Liebe Freunde von CSRA,

das Jahr 2023 geht zu Ende, doch die Dienste der Nächstenliebe und der geistlichen Versorgung nehmen zu!

Die Aktionen „Strahlende Augen“ für die Kinder in unseren Gemeinden und in den Ghettos starten in Kürze. Wir möchten 1.500 Kinder für Weihnachten beschenken. Die Kinder warten schon mit Begeisterung darauf.

Für uns als Mission ist es jedes Mal eine große Herausforderung, vor Weihnachten bis Mitte Januar diese Kinder zu beschenken. Da wir immer wieder die strahlenden Augen der Kinder sehen, bringen wir diese Aktion jährlich zum Einsatz.

Die Kinder wundern sich, warum wir mit Weihnachtsgeschenken kommen. Dies gibt uns die Gelegenheit, ihnen die Weihnachtsgeschichte zu erzählen. Wir erzählen ihnen hierzu, dass Jesus jetzt im Himmel ist und wir nun mit ihnen gemeinsam den Geburtstag von Jesus feiern.

Wir danken euch deshalb von ganzem Herzen für diese anhaltende Bereitschaft.

Gemeinsam mit der KFO-Gemeinde aus Gummersbach machten wir einen Missionseinsatz in der Stadt Rovna, ca. 40 Minuten von Rotava entfernt. Dort nahmen 30 Roma Jesus in ihren Herzen an und erlebten, dass Jesus zwei Frauen geheilt hatte. Aus diesem Einsatz ist eine Gemeindegründungsarbeit entstanden. 3-Mal in der Woche besucht nun Micha Kala dort die Roma. An diesen Tagen findet zwei Mal ein Hauskreis und ein Gottesdienst statt.

Mit Sorge verbunden ist ein anderes Werk. Anfang 2023 haben wir ein Grundstück gekauft, welches direkt an unser Zentrum grenzt. Auf diesem Grundstück steht eine große, ca. 600 Menschen fassende Halle, die wunderbar in die zukünftigen Aktivitäten der Mission passt. Wir sahen, dass das Dach der Halle sehr reparaturbedürftig ist. Aber auch Wände und der Boden brauchen unbedingt Erneuerung. Wegen diesen und weiteren Arbeiten, ist es uns nicht gelungen, rechtzeitig das Dach zu sanieren. Deshalb vertrauen wir jetzt dem HERRN, dass er nach vielen Jahren des Dahindämmerns der Halle sie auch durch den kommenden Winter bringt, ohne dass großer Schaden entsteht.

Liebe Geschwister, ihr fragt euch sicher, warum eine neue Halle? Die Missionsarbeit wird immer intensiver und größer. Bisher haben wir sieben feste Einsatzorte. Wir treffen uns jährlich mehrmals im Zentrum Rotava zu Jüngerschaftsschule, Taufe, Hochzeiten, Evangelisationen und weiteren Aktionen. Das Zentrum ist schon zu klein geworden, deshalb wurden die Aktionen im Sommer draußen auf unserem Grundstück ausgeführt.

Da es in unserer Region sehr oft regnet, war es eigentlich geplant, ein Zelt für 400 Menschen im Garten des Zentrums aufzustellen. Dazu haben wir den Leiter von der Barmer Zeltmission eingeladen um uns beraten zu lassen. Dieser erklärte, dass dieses Zelt ca. 10-15 Jahre halten würde. Der Preis liegt bei etwa 25.000 Euro. Nach der Pandemie lag der Preis schon bei 35.000,00 Euro.

Hinzu kommt, dass wir vor unserem Zentrum die Parkplätze nicht nutzen dürfen, da dies ein städtischer Busbahnhof ist. Wir werden also nur geduldet. Um dieses Problem zu lösen, fragten wir den Eigentümer des Nachbargrundstückes, ob wir 2.000 qm² kaufen könnten. Dieser willigte aber unter der Bedingung ein, das ganze Grundstück (10.000 qm², á 8,00 Euro) zu übernehmen. Wir waren jedoch damit nicht einverstanden. Nach zwei Wochen schauten Theo und ich uns das Grundstück an. Am Ende dessen sahen wir eine große Halle. Ich war total begeistert. Anstatt des Zeltes haben wir uns nun für das Grundstück, die Halle (600 Personen) und eigene Parkplätze entschieden.

Nun brauchen wir das Zelt nicht mehr, da wir diese Halle für immer nutzen können. Liebe Geschwister, stellt euch bitte weiterhin uns zur Seite und betet dafür, dass sich das so erfüllt wie geplant. Auch die „Strahlende Augen-Aktion“ und die neue, junge Christengemeinschaft in Rovna befehlen wir euch an zur unterstützenden Fürbitte. Habt herzlichen Dank für dieses Jahr und für eure treue, liebe Gemeinschaft zu uns.

Im Dank und in Fürbitte seid ihr mit euren Gaben an diesem Werk beteiligt gewesen.

Der Herr segne euch selbst in euren Bedürfnissen mit seinem göttlichen Reichtum.

Wir grüßen euch herzlich als Einzelne und Gemeinden,

Rudi Walter, im Namen des Beirats und der Mitarbeiter von CSRA